E-Payment ist ein fundamentaler Bestandteil des e-Business, denn praktisch alle Geschäftsmodelle im Electronic Commerce sind auf . integrierte Lösungen für den Zahlungsverkehr angewiesen.Die Marktentwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Verlässlichkeit von Systemen des elektronischen Zahlungsverkehrs einen wichtigen Faktor für die Akzeptanz darstellt. Neuartige Zahlungssysteme werden sich nur etablieren können, wenn die Anwender von der Integration in innovative Geschäftsmodelle profitieren.Die Verlässlichkeit neuer Zahlungssysteme muss daher in Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Marktteilnehmer diskutiert werden.Allgemeine Forderungen, wie die Zahlungsgarantie für den Verkäufer oder die Stornierungsoption für den Käufer, sind ebenso zu betrachten wie spezielle Rahmenbedingungen des jeweiligen Geschäftsmodells.Das übergeordnete Ziel des Verbundprojekts FairPay besteht in der umfassenden Verbesserung der technischen Infrastruktur zur Entwicklung von Systemen des elektronischen Zahlungsverkehrs. FairPay fokussiert auf eine Erhöhung der Sicherheit durch Schaffung eines Vorgehensmodells, dasrechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen, innovative Spezifikations- und Analysemethoden, neue Techniken im Bereich der Kryptographie und existierende Standards und Qualitätskriterien im Rahmen des allgemeinen Software Engineering integriert und dadurch eine zukunftsweisende Methodik für das Security Engineering im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs bietet. Zum Thema Secure ePayment Systems: Gibt es sie und wie werden sie konstruiert? spricht Roland Vogt, Leiter der Prüfstelle für IT-Sicherheit am DFKI, am Montag, 20.10.2003, um 15:30 Uhr auf dem Forum Blau der IT-Security Area der Systems. Eutist-Ami ist ein Verbund von 17 Anwendungsprojekten, welche den Nutzen und das Potential von Agenten- und Middlewaretechnologien in industriellen Umgebungen testen. Der Verbund wurde von der Europäischen Union innerhalb des Fünften Rahmenprogramms gegründet und wird von dem italienischen Forschungszentrum für neue Technologien ENEA in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen LogOn, dem spanischen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz CSIC-IIIA, dem ungarischen Forschungsinstitut MTA SZTAKI, dem holländischen Unternehmen Tokapi und dem DFKI koordiniert. Angesichts der zunehmenden Globalisierung von Produkt- und Servicemärkten sehen sich europäische Unternehmen einer wachsenden Konkurrenz nicht nur im Bereich des Vertriebs, sondern auch des technischen Know-hows ausgesetzt. Middlewaretechnologien zum effizienten Datenaustausch und zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen und Agenten als autonome, intelligente Softwareeinheiten sind Schlüsseltechnologien zur Verbesserung der Produktionsprozesse insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen. Das Ziel eines jeden Projekts ist die Implementierung einer auf Agenten- oder Middlewaretechnologie basierenden Applikation in verschiedenen Anwendungsdomänen der Industrie, um den jeweiligen Produktionsprozess zu verbessern. Die Projekte haben sich als Verbund zusammengetan, um folgende Ziele zu erreichen: Effizienzverbesserung des Managements und Bewertung der Aktivitäten Verbesserung der Ergebnisverbreitung durch: Bereitstellung eines europäischen Verbreitungsraums - Qualitätsprüfung der veröffentlichten Materialien. Weitere Informationen unter: www.eutist-ami.org

[Zurück]