Eingebettet in den Staatsbesuch von Bundespräsident Rau in Indien präsentierten Prof.Wahlster und Reinhard Karger am 4. März 2003 in Neu Delhi den Zukunftspreis 2001 für sprachverstehende Computer und das maschinelle Dolmetschsystem Verbmobil.Wahlsters Vortrag und die System-Demonstration erfolgten auf Einladung des BMBF im Rahmen eines	L= vom DAAD organisierten Symposiums mit Bundespräsident Rau zur deutsch-indischen Zusammenarbeit auf den Feldern Wissenschaft und Technologie.Podiumsteilnehmer waren neben Bundespräsident Rau und dem indischen Forschungsstaatssekretär Prof. Ramamurthy auch Dr. Thomas, damaliger Staatssekretär im BMBF, Prof. Huber, Vizepräsident des DAAD, und Prof. Frühwald, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Ballsaal des Oberoi Hotels war mit 340 geladenen Gäste fast bis auf den letzten Platz belegt.ARD und ZDF waren mit Kamerateams vor Ort; der SR führte mit Prof. Wahlster unmittelbar vor der l Veranstaltung ein Telefoninterview; die Hindustan Times berichtete ausführlich. Auf indischer Seite stießen Wahlsters Ausführungen und die Live-Präsentation des Verbmobil-Systems auf sehr großes Interesse. Ins Auge gefasst wurde eine deutsch-indische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Sprachtechnologie. Bereits im September besuchten Prof. Ramamurthy und Dr. Chakraborty, Wissenschaftsattache der Indischen Botschaft, das DFKI in Begleitung einer Delegation des BMBF. Vorgestellt wurden aktuelle DFKI-Arbeiten aus dem Bereich der multilingualen Sprachverarbeitung, der multimodalen MenschTechnik-Interaktion und eine Reihe von marktgängigen Anwendungen aus dem Deutschen Demonstrationszentrum für Sprachtechnologie. Konkrete Möglichkeiten gemeinsamer Projekte wurden bei diesem Besuch vertieft, die Übertragung deutscher Sprachtechnologie-Expertise auf die Verarbeitung südindischer Sprachen wurde eingehend erörtert.Dr. Chakraborty, Prof. Ramamurthy, Reinhard Karger Alles wartet auf den Aufbruch - Wir fangen schon mal an. Das ist der Slogan, der das Saarland nach außen und innen präsentiert. Die neue Saarland-Kampagne wurde im Juni 2003 von Ministerpräsident Müller in der Berliner Landesvertretung des Saarlandes gestartet. Ihr Ziel ist es, den Strukturwandel im Saarland vom sozialverträglichen Auslaufbergbau zur Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft nach außen zu dokumentieren und gleichzeitig den Saarländerinnen und Saarländern mit dieser Kernbotschaft ein Identifikationsmodell zu bieten. Dafür stehen zum Beispiel Kinder und Erzieherinnen eines deutsch- und französischsprachigen Kindergartens, Verwaltungsbeamte beim Entrümpeln von Vorschriften und Prof.Wahlster mit einigen Mitarbeitern.Als die Staatskanzlei uns bat, für ein Motiv zur Verfügung zu stehen, haben wir uns außerordentlich gefreut. Das DFKI ist nicht nur aufgrund seiner innovativen Forschungsthemen, sondern auch als Public-PrivatePartnership ein Beispiel für den gelingenden Strukturwandel, kommentierte Prof.Wahlster. Die Plakate sind Bestandteil der neuen Imagekampagne des Saarlandes, die von Scholz&Friends Hamburg (Werbung) und Scholz&Friends Agenda (PR) konzipiert wurde.Den Auftakt bildeten Anzeigenschaltungen in überregionalen Medien und Plakatierungen im Saarland. Das DFKI-Motiv war saarlandweit an über 80 Standorten zu sehen. Poster der Plakatmotive können kostenfrei bei der Staatskanzlei, Saarland Öffentlichkeitsarbeit, angefordert werden. Die Anzeigenmotive gibt es zum kostenlosen Abdruck im Internet unter www.image.saarland.de.

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