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Publikation

Potentiale serviceorientierter Architekturen für Software-Werkzeuge des Geschäftsprozessmanagements

Constantin Houy; Markus Reiter; Peter Fettke; Peter Loos
In: Werner Esswein; Klaus Turowski; Martin Juhrisch (Hrsg.). MobIS 2010. Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS-2010), September 15-17, Dresden, Germany, Pages 211-227, Lecture Notes in Informatics (LNI), Vol. 171, ISBN 978-3-88579-265-9, Gesellschaft für Informatik, Bonn, 9/2010.

Zusammenfassung

Serviceorientierte Architekturen (SOA) bieten durch lose Kopplung und flexible Wiederverwendbarkeit sowie die Integration von Services erhebliche Potentiale für eine effektive und effiziente Gestaltung betrieblicher Informationssysteme. Diese Grundprinzipien von SOA ermöglichen innovative Softwaredistributionsmodelle, z. B. das Software-as-a-Service-Konzept (SaaS). Werden das SaaS-Konzept und SOA zwar im Kontext gängiger Unternehmenssoftware für das Enterprise Resource Planning (ERP), das Customer Relationship Management (CRM) oder das Supply Chain Management (SCM) bereits intensiver diskutiert, so sind beide Ansätze im Bereich aktueller Software-Werkzeuge für das Geschäftsprozessmanagement jedoch bisher von geringer Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag werden die Potentiale der Serviceorientierung für GPM-Werkzeuge beschrieben und ein Rahmenkonzept für eine serviceorientierte Diensteplattform konzipiert, welches Software-Services für das GPM zusammenfasst. Darüber hinaus werden erste Überlegungen und Vorschläge zur Implementierung dieses Rahmenkonzeptes vorgestellt, die momentan im Kontext eines Konsortialforschungsprojektes mit mehreren Forschungs- und Industriepartnern vorangetrieben wird. Es zeigt sich, dass SOA erhebliche Nutzenpotentiale für GPM-Software-Werkzeuge und innovative Handlungsoptionen für das Geschäftsprozessmanagement der Zukunft anbieten können.

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