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Profil
Klaus-Dieter Althoff studierte Mathematik mit Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) an der RWTH Aachen, promovierte über lernende wissensbasierte Systeme an der TU Kaiserslautern und habilitierte über die Evaluation von Case-Based Reasoning(CBR)-Systemen ebenfalls an der TU Kaiserslautern. Von 1997 bis 2004 war er am Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (SE) verantwortlich für Erfahrungsmanagement und lernende Softwareorganisationen (anfangs als Gruppen-, zuletzt als Abteilungsleiter). Von 2004 bis 2010 war er Inhaber einer Professur für Angewandte Informatik an der Universität Hildesheim, seit 2010 für Künstliche Intelligenz ebenfalls an der Universität Hildesheim. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die (teilautomatisierte) Entwicklung, Wartung, Verteilung/Kombination, Erklärung und systematische Verbesserung erfahrungsbasierter Systeme. „Erfahrungsbasierte Systeme'' wurde im Rahmen des Projekts „#KI50'' als eine der zehn bedeutenden Technologien der deutschen KI-Geschichte von Seiten der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ausgewählt. Aktueller Fokus sind die Integration von KI-Methoden (CBR, Multiagentensysteme, maschinelles Lernen) und SE-Methoden (Experience Factory, Softwareproduktlinien) zur Entwicklung / Wartung von erklärfähigen verteilten wissensbasierten Systemen (z.B. mit Anwendungen zur Diagnose und Wartung im Flugzeugbereich, zur Unterstützung der Konzipierungsphase im Design, zum Service Support und zu Computerspielen). Er ist Gutachter einer Vielzahl von Zeitschriften, Konferenzen und Workshops sowie (Co-)Leiter und/oder (Co-)Organisator vieler Konferenzen und Workshops. Er war von 2001-2017 Mit- und zuletzt Hauptherausgeber der KI-Zeitschrift des Fachbereiches KI der Gesellschaft für Informatik, in deren Fachgruppen für Wissensmanagement und für Knowledge Discovery Data Mining Machine Learning er seit sehr vielen Jahren aktiv ist.