Trotz Einschränkungen wünschen sich viele pflegebedürftige Menschen mehr Selbständigkeit. Aktivierende Pflege bietet Hilfe zur Selbsthilfe und hilft zu verhindern, dass Fähigkeiten wegen fehlenden körperlich und geistig stimulierenden Übungen weiter abnehmen. Ein vielversprechender Ansatz, um den Pflege- und Rehabilitationserfolg langfristig zu sichern ist hier die mobile Rehabilitation. Hierbei arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Therapeuten, Pflegekräften, Ärzten und Sozialarbeiter zusammen, um eine optimale Versorgung des Patienten zu gewährleisten. Die Versorgung findet dabei in der häuslichen Umgebung des Patienten statt. Aufgrund der Vielfältigkeit des Ansatzes kommt es jedoch häufig zu Kommunikations-, Dokumentations- und Schnittstellenproblemen.
Ziel des Projektes MORECARE ist es, die Mobile Rehabilitation technisch zu unterstützen und zu stärken. Dabei soll zum einen die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, Patienten und Angehörigen verbessert und die Dokumentation durch eine semi-automatisch, individualisierbar geführte Dokumentation vereinfacht werden. Zum anderen wird eine sensorbasierte Mobilisierungsunterstützung durch den Einsatz verschiedener Druck-, Bewegungs- und Vitalparameter-Sensoren umgesetzt.
Partner
- Charite - Forschungsgruppe Geriatrie
- Evangelisches Krankenhaus Woltersdorf
- Koralewski Industrie- Elektronik oHG
- Tembit Software GmbH
- Cocomore AG
Assoziierte Partner:
- Bundesarbeitsgemeinschaft Mobile Rehabilitation e.V.
- AOK Bundesverband
- Land Brandenburg
- Häusliche Krankenpflege Ute Schulz