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Qurator Conference 2021 – eine Woche im Zeichen künstlicher Intelligenz und digitaler Kuratierungstechnologien

| Lernen & Bildung | Sprache & Textverstehen | Speech and Language Technology | Berlin

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar dieses Jahres geht die Qurator Conference on Digital Curation Technologies in die nächste Runde. Die kommende Konferenz findet dieses Mal in der Woche vom 8. bis 12. Februar 2021 in rein virtueller Form statt.

Qurator 2021 - Illustration

Die Veranstalter reagieren damit auf die veränderten Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie, die klassische Konferenzformate derzeit nicht erlaubt und neue Nutzungsgewohnheiten im Digitalen hervorgebracht hat. Im Fokus der Konferenz stehen aktuelle Fragestellungen zur Bedeutung digitaler Kuratierungstechnologien für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Formate und Themen

Mit dem neuen Format einer rein virtuellen Konferenz wollen die Veranstalter an den Auftakterfolg vom vergangenen Januar anknüpfen. Insgesamt 270 Besucher*innen fanden an zwei Tagen ihren Weg in die Räumlichkeiten des Fraunhofer FOKUS in Berlin, wo sie in zahlreichen Fachvorträgen und Workshops die Innovationspotenziale digitaler Kuratierungstechnologien erleben konnten. Diese positive Resonanz zeigt: digitale Kuratierungstechnologien sind kein Nischenthema mehr. Im Gegenteil, als intelligente Werkzeuge integrieren sie aktuelle Methoden und Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) und machen deren Potenziale für eine breites branchenübergreifendes Anwendungsfeld sichtbar.

Entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum der Qurator Conference 2021. In mehreren interaktiven Online-Sessions präsentiert die virtuelle Konferenz intelligente Kuratierungslösungen für die Anwendungsfelder Kultur, Medien, Industrie und Gesundheit. Dabei immer im Fokus die Fragen: Wie können die Fortschritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz in Form von Kuratierungstechnologien einen Beitrag dazu leisten, die zunehme Flut digitaler Informationen beherrschbar zu machen? Wo kann künstliche Intelligenz Prozesse der Informationsverarbeitung und des Wissensmanagements verbessern und beschleunigen? Welche Aufgaben lösen Maschinen besser und schneller als Menschen und welche Rolle spielt zukünftig der (kuratierende) Mensch?
Neben diesen anwendungsbezogenen Online-Sessions, die sich über die ganze Veranstaltungswoche verteilen, greift die Qurator-Konferenz auch aktuelle politische Forderungen nach einer europäischen digitalen Souveränität auf. Bündnispartner aus dem gleichnamigen Qurator-Projekt diskutieren in einer Opening Session mit international renommierten Expert*innen die Bedeutung von Kuratierungstechnologien für die Innovationsfähigkeit Europas. Bei einem anschließenden Round Table zum Technologievorhaben GAIA-X soll erörtert werden, wie Kuratierungstechnologien Teil dieser sich in der Entwicklung befindenden europäischen Cloud-Infrastruktur werden können. Abgeschlossen wird das Wochenprogramm mit einem wissenschaftlichen Workshop zu aktuellen Ergebnissen aus der Forschung.          

Die aktuelle Programmvorschau ist jetzt online verfügbar und wird in den kommenden Wochen bis zur Konferenz nach und nach ergänzt:
https://qurator.ai/conference-qurator-2021/program/

Teilnahme und Registrierung

Die Konferenz richtet sich sowohl an Technologieanbieter aus Wissenschaft und Wirtschaft (Forschende, Startups, IT-Unternehmen) als auch an Anwendungsorganisationen (Entscheider*innen, Wissensarbeiter*innen, IT-Verantwortliche). Die Konferenzsprachen sind wahlweise Englisch und Deutsch und werden im Programm der einzelnen Sessions entsprechend angekündigt.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.

Eine Online-Registrierung ist erforderlich: https://qurator.ai/conference-qurator-2021

Hintergrund 

QURATOR wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Unternehmen Region“ für drei Jahre gefördert. Die zehn Bündnispartner sind: DFKI GmbH, Fraunhofer FOKUS, 3pc GmbH, Ada Health GmbH, ART+COM AG, Condat AG, Semtation GmbH, Ubermetrics GmbH, Wikimedia Deutschland e.V. sowie die Staatsbibliothek zu Berlin.

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