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Publication

Interdisziplinäre modellgetriebene HMI-Entwicklung im Automobilbereich

Marius Orfgen; Moritz Kümmerling; Anne Groß; Michael Eisenbarth; Alexander Klaus; Frank Nägele; Andreas Maier; Gerrit Meixner
In: DGLR-Bericht der 53. FACHAUSSCHUSSSITZUNG ANTHROPOTECHNIK. Fachausschusssitzung Anthropotechnik, "Ergonomie im interdisziplinären Gestaltunsgprozeß", October 27-28, Neu-Isenburg, Germany, DGLR-Bericht, Vol. 2011-01, DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT LILIENTHAL - OBERTH E.V. 2011.

Abstract

Innovationen im Automobilbereich erstrecken sich heutzutage überwiegend auf den Bereich der Elektronik, bzw. Elektrotechnik. Der Mensch als Nutzer ist dabei auf Benutzungsschnittstellen angewiesen. Trotz steigender Anforderungen, kürzerer Produktentwicklungszyklen und steigender Qualitätsanforderungen muss eine hohe Qualität dieser gewährleistet werden. Dieser Beitrag stellt das Projekt automotiveHMI vor, welches eine Optimierung der Entwicklungsprozesse für diese Benutzungsschnittstellen zum Ziel hat. Dabei wird auf die Erhebung des momentanen Zustandes dieser Prozesse eingegangen und es wird als ein Resultat ein zukünftiger Referenzprozess beschrieben, welcher die Beteiligten anbindet. Ein wesentlicher Punkt hierbei ist die durchgängige Entwicklung möglichst ohne Medienbrüche. Daher soll in diesem Beitrag auch auf Anforderungen an eine Modellierungssprache eingegangen werden, welche eine durchgängige interdisziplinäre modellgetriebene Entwicklung ermöglicht. Zunächst wurde ein Fragebogen entwickelt, und den beteiligten Partnern zugesandt. Auf Basis der Antworten wurden schließlich mit jedem Partner Workshops zur Erhebung der aktuellen Situation und der Anforderungen an einen zukünftigen Entwicklungsprozess durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Workshops wurden konsolidiert und mündeten zum einen in einer Ist-Analyse, zum anderen im erwähnten zukünftigen Entwicklungsprozess als Referenz für Hersteller und Zulieferer im Automobilbereich. Dieser Prozess soll in Zukunft mit weiteren Details verfeinert werden, etwa um das Testen der Benutzungsschnittstelle auf Basis der modellgetriebenen Entwicklung zur frühzeitigen Erkennung von Inkonsistenzen zu ermöglichen.

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