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DFKI iQL-Lab© DFKI, iQL

Immersive Quantified Learning Lab

Wir erforschen die Lernwelten der Zukunft

Sensoren erlauben uns Einblick in emotionale Zustände und motorische Vorgänge, die für Außenstehende unsichtbar sind. Fühlt sich eine Person in einer Lernsituation wohl oder induziert die Lernumgebung Stress? Ist die gestellte Aufgabe zu schwer? Um solche Zustände messen zu können, greift das Immersive Quantified Learning Lab (iQL) auf eine Vielzahl von Sensoren zurück.

Das Immersive Quantified Learning Lab (iQL) erprobt Potenziale von KI für Digitale Bildung und neue Forschungsansätze für interaktive Lehr- und Lernmethoden. Das iQL bietet dafür eine cyber-physische Lernumgebung mit interaktiven Kommunikationsmedien.

Lehr-Lern-Inhalte, kognitives Verhalten, emotionale Zustände und motorische Tätigkeit werden sensorbasiert synchron erfasst. Damit können wir individuelle Vorlieben sensorbasiert analysieren, Lehr-Lern-Prozesse modellieren und Lehr-Lern-Konzepte optimieren.

Wir kombinieren Deep-Learning-Methoden mit intelligenten Analyse-Verfahren, um jeder Altersgruppe individuelle Unterstützung beim Lernen zu bieten. So erschaffen wir Lernwelten, die kognitive Belastung verringern und die Effizienz steigern.

Ausstattung des iQL

Das Immersive Quantified Learning Lab (iQL) zeigt, wie Sensor-Technologien in Lernwelten und Arbeitsszenarien verwendet werden können, um den kognitiven Zustand von Versuchspersonen zu messen.

Das iQL verfügt über neuste Sensor-Technologien:

  • Smartglasses mit Beschleunigungs-, Neigungs- und elektro-okularen Sensoren
  • Eye-Tracker zum hochpräzisen Messen von Augenbewegungen
  • Augmented-Reality-Brillen
  • Stuhl-Drucksensoren, um Sitzposition und Sitzverhalten zu analysieren
  • Smarte Armbänder, die Handbewegung, Herzschlag und elektro-dermale Aktivität messen
  • Infrarot Kameras, die Gesichts- und insbesondere die Nasentemperatur messen

iQL Ausstattung im Detail

Ziele des iQL

  • Entwicklung sensorbasierter Analysemethoden für Lernsituationen:
    Analyse mittels Eye-Tracking, Wärmebildkameras, instrumentierter Stühle und Smartwatches, Smarter Schreibtische und 3D-Projektionen von virtuellen Objekten (Hololens).
    Mehrere smarte Schreibtische können zu großen Displays kombiniert werden, um Probleme kooperativ zu lösen.
  • Erschaffen von Lernwelten, die kognitive Belastung verringern und Effizienz steigern:
    Auf Grundlage der Sensordaten werden mit KI-Methoden Maßnahmen zur individuellen Unterstützung vorgeschlagen, um Lernwelten an individuelle Bedürfnisse anzupassen und Personen spezifisch zu optimieren.
  • Gestaltung interaktiver, vernetzter und partizipativer Lernwelten:
    Erschließen unserer alltäglichen Umwelt mit mobilen, aus dem Alltag bekannten Medien sowie durch Implementation von Cutting Edge-Technologien.

Webinar: "Das Klassenzimmer der Zukunft" - DFKI am Digitaltag 2020

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