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Automatische Übersetzung in alle EU-Sprachen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft verfügbar

| Pressemitteilung | Lernen & Bildung | Sprache & Textverstehen | Sprachtechnologie und Multilingualität | Saarbrücken

Sprachen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer europäischen Identität und Kultur. Die sprachliche Vielfalt wird als Teil des EU-Mottos "In Vielfalt geeint" gefördert und gefeiert. Allein die EU hat jedoch 24 Amtssprachen, was zu Sprachbarrieren führen kann, die den freien Fluss von Ideen, Informationen, Handel und Kultur behindern. Der automatische Übersetzungsdienst der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird sich dieser Herausforderung stellen.

Mit dem kostenlosen maschinellen Online-Übersetzungsdienst können Webseiten, Dokumente oder Texte, die direkt auf der Übersetzerseite eingegeben werden, aus und in alle EU-Sprachen übersetzt werden, sodass die Bürgerinnen und Bürger der EU über Sprachen und Grenzen hinweg kommunizieren können. Der Übersetzungsdienst integriert deutsche und europäische Hightech-KI, die von führenden Exzellenz-Zentren und Firmen wie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), DeepL und Tilde sowie mit eTranslation, dem maschinellen Übersetzungssystem der Europäischen Kommission, bereit gestellt wird. Dies wird vom Auswärtigen Amt gefördert.

Der Übersetzungsdienst der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wurde am 1. Juli 2020 gelauncht und wird während der gesamten Dauer der deutschen EU-Ratspräsidentschaft online zur Verfügung stehen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://presidencymt.eu/page/about. Wenn Sie Fragen zum deutschen EU Council Presidency Translator haben oder Unterstützung bei der Nutzung des Dienstes benötigen, wenden Sie sich bitte an info@presidencymt.eu.
 

Link zum Übersetzungsdienst:
https://www.presidencymt.eu

Link zur Webseite der Deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union:
https://www.eu2020.de

 

Kontakt:

Prof. Dr. Stephan Busemann

Stellvertretender Forschungsbereichsleiter Sprachtechnologie und Multilingualität, DFKI

Pressekontakt:

Eileen Marra, M.A.