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Systemischer KI-Ansatz – Feierliche Eröffnung des DFKI Labors in Darmstadt

| Pressemitteilung | Grundlagen der Systemischen KI | Systemische KI für Entscheidungsunterstützung | Systemische KI für Lernende Roboter

Seit März letzten Jahres stärkt das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) die KI-Grundlagenforschung mit dem DFKI-Labor Darmstadt. Eingebettet in das hessische KI-Ökosystem kombinieren die drei neuen Forschungsbereiche systemische KI-Ansätze zu neuen Impulsen für Wirtschaft und Gesellschaft. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft fand am 23.03.2023 die feierliche Eröffnung in Darmstadt statt. Technologie-Demonstrationen, Impulsvorträge und ein Podiumsgespräch fungierten mit zahlreichen Grußworten als Höhepunkte der Feierlichkeit.

Prof. Dr. Tanja Brühl, Prof. Dr. Carsten Binnig, Prof. Dr. Jan Peters, Prof. Dr. Kristian Kersting© DFKI/ Lando Lehmann
Prof. Dr. Tanja Brühl, Prof. Dr. Carsten Binnig, Prof. Dr. Jan Peters, Prof. Dr. Kristian Kersting

„Die Einrichtung des DFKI-Labors in enger Zusammenarbeit mit dem vom Land geförderten Hessischen Zentrum für Künstliche Intelligenz (hessian.AI) markiert einen wichtigen Schritt für die Stärkung von KI-Forschung und -Anwendung in Hessen. Es belebt unser lebendiges KI-System nochmal stärker, weil das DFKI als Institution für den Brückenschlag zur anwendungsorientierten Forschung steht. Ich bin davon überzeugt, dass das DFKI-Labor ein großer Gewinn für uns als TU Darmstadt ist, um ein dynamisches KI-Ökosystem aufzubauen“, so Prof. Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der TU Darmstadt.

Prof. Dr. Antonio Krüger, technisch-wissenschaftlicher Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung des DFKI: „Der Darmstädter Fokus auf systemische KI mit den drei neuen Forschungsbereichen von Prof. Peters, Prof. Kersting und Prof. Binnig sind eine ideale Ergänzung in der Grundlagenforschung des DFKI, die uns in vielen Anwendungsdomänen beschäftigen. In den meisten Anwendungsbereichen sind künstliche neuronale Netze momentan sehr robust, aber auch monolithisch und daher fragwürdig in Bezug auf Nachvollziehbarkeit, Vertrauenswürdigkeit und Verlässlichkeit. Während sie in kommenden KI-Systemen immer noch eingesetzt werden, sind sie weniger geeignet für sicherheitskritische Anwendungen, bei denen Fehler zu hohen Kosten führen und vermieden werden müssen. Unternehmen benötigen Garantieerklärungen, Normen und Standards, bevor sie KI-Modelle einsetzen können. Der systemische Ansatz des DFKI-Labors Darmstadt berücksichtigt diese Herausforderungen und bietet eine Methodenpluralität in einem integrierten Gesamtsystem, das modulare Interaktionen und evaluierbare Ergebnisse ermöglicht. Das Labor arbeitet in Synergie mit anderen Forschungsbereichen daran, die dritte Welle der KI auf Basis wissenschaftlicher Exzellenz aus Deutschland und Europa heraus maßgeblich mitzugestalten.“

Das DFKI etabliert mit dem Labor Darmstadt drei neue Forschungsbereiche, die sich alle mit der lernenden Komponente von KI beschäftigen:

Kontakt:

Prof. Dr. Jan Peters

Laborsprecher und Leiter des Forschungsbereichs Systemische KI für lernende Roboter , DFKI

Prof. Dr. Kristian Kersting

Leiter des Forschungsbereichs Grundlagen der Systemischen KI , DFKI

Prof. Dr. Carsten Binnig

Leiter des Forschungsbereichs Systemische KI für Entscheidungsunterstützung , DFKI

Pressekontakt:

Referentin Communications & Media , DFKI

    © TU Darmstadt/Klaus Mai
    © TU Darmstadt/Klaus Mai

    Weitere Informationen: