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SPAICER – Visuelle Anomalieerkennung in der Produktion

In einer globalisierten und vernetzten Industrie sind Produktionsstörungen oder Unterbrechungen in der Lieferkette ein Geschäftsrisiko. Die Fähigkeit eines Unternehmens, Störungen wie Werkzeugverschleiß, Qualitätsschwankungen von Rohmaterialien oder Lieferengpässe vorherzusehen und sich pro-aktiv anzupassen, ist die „Suche nach Resilienz“. Verstärkt durch einen erheblichen Komplexitätszuwachs in der Produktion durch Industrie 4.0 wird Resilienz-Management zu einem unabdingbaren Erfolgsfaktor für die industrielle Produktion.
Ziel des Projektes SPAICER ist die Entwicklung von KI-basierten Smarten Resilienz-Services zur Generierung von nachvollziehbaren Handlungsempfehlungen, die es Entscheidern ermöglichen, frühzeitig sinnvolle Stabilisierungsmaßnahmen einzuleiten. Angeboten werden sollen diese Smart Services auf einer offenen digitalen Plattform. Damit können Unternehmen diese nutzen, ohne selbst umfangreiche KI-Expertise aufbauen oder ihre Datenhoheit abgeben zu müssen.
Mit dem "Visual Quality Inspector“ zeigt das Projektteam aus dem Forschungsbereich Smart Service Engineering auf der Hannover Messe ein Verfahren zur bildbasierten Anomalierkennung, das Abweichungen von Qualitätsstandards in Endprodukten erkennt. Werden Abweichungen in der Beschaffenheit der Produkte festgestellt, können daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet und noch im laufenden Produktionszyklus umgesetzt werden. Vorteile sind die Reduktion von Produktionsfehlern, Kosteneinsparungen und die Vermeidung von Produktionsausschuss.

SPAICER wird im Rahmen des Innovationswettbewerbs für Künstliche Intelligenz durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vom 1.4.2020 – 31.3.2023 mit einem Gesamtvolumen von knapp 10 Mio. € gefördert.

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Besuchen Sie uns:
Gemeinschaftsstand Saarland Saaris
Halle 2, Stand B34

Projekt-Webseite