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Kick-off für BBDC II

| Wissen & Business Intelligence | Data Management & Analysis | Intelligente Analytik für Massendaten | Berlin

Mit einem Kick-off-Meeting im Smart Data Forum wurde am 18. Januar die zweite Förderphase des Berlin Big Data Center (BBDC) eingeläutet. Nach vier erfolgreichen Jahren erhält das nationale Kompetenzzentrum für Big Data ein Gesamtpaket von 7,5 Millionen Euro für weitere drei Jahre. Partner im BBDC sind neben dem DFKI, die TU Berlin, das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), die Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig und die Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Die Konsortialmitglieder – darunter das DFKI mit den Forschungsgruppen Intelligente Analytik für Massendaten und Sprachtechnologie – trafen zusammen, um in kurzen Vorträgen ihre jeweiligen Forschungsfelder anzureißen und einen Ausblick darauf zu geben, was im Rahmen der einzelnen Arbeitspakete erforscht und umgesetzt werden soll.

Prof. Volker Markl (IAM/BBDC) und Prof. Klaus-Robert Müller (TU Berlin/BBDC) erläuterten auch die geplante enge Zusammenarbeit des BBDC mit dem neuen Berliner Zentrum für Maschinelles Lernen (BZML). Als zentralen Forschungsschwerpunkt des BBDC erklärte Prof. Markl das Ineinandergreifen von skalierbarem Datenmanagement und Maschinellem Lernen als Kern von Big Data und Datenwissenschaft.

Zu den neuen Principal Investigators im BBDC II zählen u.a. Prof. Konrad Rieck von der TU Braunschweig und Prof. Frederick Klauschen von der Charité Berlin. Prof. Rieck befasst sich mit der Anwendung von Methoden des ML für die Datensicherheit. Der wichtige Aspekt einer verantwortungsvollen Datenanalyse wird dadurch ebenfalls im Konzept des BBDC verankert. Prof. Klauschen von der Charité Berlin gab seinerseits Einblicke in neue Methoden der Diagnostik in der Krebsforschung, die durch Analysen großer Datenmengen stark verbessert werden können.